Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungsanlagen können Wärmepumpen nicht nur Wärme aus der Umgebungsluft oder dem Erdreich gewinnen und in das Hausinnere leiten, sondern auch umgekehrt: bei Bedarf lassen sich Räume damit aktiv kühlen. Wie das funktioniert? Im Prinzip genau wie beim Heizen: Auch bei der Klimatisierung von Innenräumen wird die Wärmepumpe als zentrales Element genutzt. Allerdings kommt hier der „Kältemodus“ zum Einsatz, der die Funktion der Wärmepumpe einfach umkehrt. Die Raumluft wird dabei aktiv abgekühlt und die gewonnene Wärme wird nach draußen abgeführt.
Der große Vorteil der Kühlfunktion bei Wärmepumpen liegt dabei nicht nur
in der Nutzung der bereits vorhandenen Anbindung an das Heizsystem,
sondern auch in der Einsparung eines weiteren Klimagerätes für die
Kühlung. Die korrekte Regelung der Wärmepumpe wird durch die zusätzliche
Kühlfunktion aber aufwendiger und komplexer. Heizen und Kühlen sollte
für einen effektiven und sparsamen Betrieb mit der
Raumtemperaturregelung gekoppelt werden. Diese Steuerung übernimmt die
innotemp Regelung und stimmt die Systeme optimal aufeinander ab.
Die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen (EnSimiMaV), von der Bundesregierung im Herbst 2022 in die Wege geleitet, nimmt Eigentümer von Gebäuden, die mit Erdgas beheizt werden, in die Pflicht Maßnahmen zur Optimierung von Heizungsanlagen und Heizsystemen zu prüfen beziehungsweise einzuleiten. Eine wichtige Maßnahme dazu ist der hydraulische Abgleich der Anlage. Der Abgleich kostet je nach Objektgröße zwischen 500€ und 1500€ und sollte jährlich nachkontrolliert werden.
Bei herkömmlichen Methoden des hydraulischen Abgleichs können gerade in Bestandsgebäuden wichtige Parameter für die Berechnung nur geschätzt werden, was zu ungenauen Ergebnissen führen kann.
Unser automatischer thermo-hydraulischer Abgleich ist in die Regelung der Raumtemperatur integriert. Er wird kontinuierlich und ohne zusätzliche Kosten gemäß der Rücklauftemperatur- Regelung durchgeführt und stellt die bedarfsgerechte Verteilung des Heizwassers sicher. Durch die Nutzung des innovativen Verfahrens und das Einbeziehen der Gegebenheiten vor Ort kann die Berechnung so präzise berechnet werden, dass der Heizenergieverbauch deutlich gesenkt wird. Je nach Expertenmeinung spart ein hydraulischer Abgleich zwischen 15% und 25% der jährlichen Heizkosten.
Jeder Raum in einem Gebäude hat unterschiedliche Anforderungen an die Heizung. Ein gut isolierter Raum benötigt weniger Energie, als ein Raum mit einer großen Fensterfläche. Ebenso spielen die Nutzung der Räume, die Bedürfnisse der Bewohner sowie die Tageszeit eine wichtige Rolle für die Heizleistung. Die Wohlfühltemperatur in einem Schlafzimmer ist eine völlig andere, als die in einem Badezimmer. Herkömmliche Thermostate sind durch ihren großen Toleranzbereich weder in der Lage eine genaue Temperatur zu erreichen, noch haben sie die notwendige Technologie, um die Temperatur zu halten. Die Räume sind daher nie zum richtigen Zeitpunkt warm und oft dann aufgeheizt, wenn man die Wärme im Raum nicht mehr benötigt.
Die innotemp Heizungsregelung ermöglicht es, die Heizleistung in jedem Raum individuell zu steuern und Temperaturprofile zu erstellen, um somit Energie und Kosten zu sparen. Durch die installierten Temperatursensoren in jedem Raum und der Rücklauftemperatur-Technologie, werden die Temperaturen kontinuierlich überwacht und die individuellen Wunschtemperaturen werden optimal gehalten.
Die Nachfrage an Klimaanlagen nimmt mit steigenden Temperaturen im Sommer zu und damit auch der Strombedarf in Haushalten. Der Energieverbrauch für Klimaanlagen ist enorm: die Internationale Energie Agentur (IEA) gibt in einem Bericht an, dass schon jetzt 10% des Stromverbrauchs auf der ganzen Welt auf Klimaanlagen und Ventilatoren zurückzuführen ist.
Um den Energieverbrauch zu senken, wird die Klimaanlage von der innotemp Regelung bedarfsorientiert angesteuert. Die Regelung erkennt offene Fenster, bezieht Wetterdaten mit ein und stellt sicher, dass Klimaanlage und Heizung nicht gegeneinander arbeiten. So wird die gewünschte Temperatur im Raum ohne unnötigen Energieverbrauch erreicht und damit Kosten und CO2-Ausstoß gesenkt.
Gerade in Neubauten und Niedrigenergiehäusern wird auch im Winter nur minimale Heizenergie benötigt, um die Räume auf eine optimale Wohlfühltemperatur zu bringen. Im Umkehrschluss bedeutet das, trotz der angenehmen Raumtemperatur fühlt sich der Fußboden kalt und unangenehm an.
Um dies zu vermeiden, durchspült die innotemp Heizungsregelung in regelmäßigen Abständen die Heizschleifen mit warmem Wasser. Damit die Raumtemperatur dabei nicht beeinflusst wird, bezieht die Regelung dazu verschiedene Faktoren mit ein und stimmt die Abstände darauf ab. Dies erhöht den Komfort erheblich, da kalte Füße nun keine Chance mehr haben. Vorgewärmte Heizschleifen haben aber auch energetische Vorteile. Bei einer geplanten Temperaturerhöhung im Raum kann die Heizung schneller reagieren und benötigt weniger Leistung im Vergleich zu einer Heizung, die kalte Heizelemente aufheizen muss.
Gerade im Winter kann ein vergessenes offenes Fenster zu erheblichen Temperaturbeeinträchtigungen im Haus führen. Die Heizung muss beim Versuch die niedrige Raumtemperatur aufzuheizen permanent auf Höchstleistung arbeiten. Das Ergebnis sind viel zu heiße Heizelemente und ein enormer Energieverbrauch. Der Raum bleibt dennoch kalt, da sämtliche Wärme durch das offene Fenster verloren geht.
Um eine Überhitzung und den hohen Energieverbrauch zu vermeiden, schaltet die innotemp Regelung bei geöffnetem Fenster die Heizung in den Frostschutz-Modus. Die Erkennung der geöffneten Fenster erfolgt dabei komplett ohne nachträglich angebrachten Fenstersensoren, die an die Fenster geklebt oder gebohrt werden müssen. Mit Hilfe unseres innovativen Verfahrens werden Luftströmung und Temperatur im Raum ausgewertet und die Heizkörpertemperatur automatisch abgesenkt, bis das Fenster wieder geschlossen wird. Alternativ können aber auch herkömmliche Öffnungssensoren an die Regelung angeschlossen werden.
Heizungsanlagen sind oft zu groß angelegt, um auch bei sehr niedrigen Temperaturen alle Räume beheizen zu können. Diese Überdimensionierung der Anlage führt dazu, dass Wärmeerzeuger viel zu häufig ein- und ausschalten. In den ungünstigen Fällen kann dies bis zu 200 Mal am Tag der Fall sein, sodass der Wärmeerzeuger unnötig viel Energie verbraucht und dabei auch noch sehr schnell verschleißt.
Unsere Ansteuerung der Wärmeerzeuger erfolgt bedarfsorientiert und ist optimal auf Ihren Bedarf ausgerichtet. Durch die Einbeziehung verschiedener Faktoren, wie Rücklauftemperatur oder Wetterprognose, steuert die Regelung den Wärmeerzeuger und gibt diesen nur frei, wenn es auch wirklich notwendig ist.
Die Regelung ist mit nahezu allen Herstellern und Modellreihen kompatibel und erhöht die Lebensdauer der Geräte durch einen ressourcenschonenden Einsatz. Ein Brenner setzt durch das reduzierte Takten weniger Ruß an und muss daher seltener gewartet werden. Eine Wärmepumpe hat durch weniger Taktung eine längere Lebensdauer.
Eine optimale Vorlauftemperatur spielt eine entscheidende Rolle für die Energieffizienz der Heizungsanlage und den Komfort in den Räumen. Bei einer zu niedrigen Vorlauftemperatur werden die Räume nicht warm, bei einer zu hohen Vorlauftemperatur arbeitet die Anlage nicht effizient und verbraucht unnötig viel Energie.
Konventionelle Anlagen ohne innotemp Heizungsregelung haben allerdings nicht die technischen Voraussetzungen um Informationen über die benötigten Temperaturen zu verarbeiten. Jede Komponente im Heizsystem arbeitet autark, ohne den realen Bedarf zu kennen, wodurch Energie verschwendet und Komfort eingebüßt wird.
Die Vorlauftemperatur mit der innotemp Regelung wird anhand des realen Bedarfs im Haus errechnet. So ist es möglich punktgenau auf das Energieminimum zu regeln. Sind die gewünschten Temperaturen in den Räumen erreicht, wird die Vorlauftemperatur wieder zurückgefahren- das verhindert eine Überhitzung der Räume und spart Energie ohne Komfortverlust.
Bei konventionellen Heizungsanlagen wird das Brauchwasser ohne Informationen über Zapfstellen oder die genaue Wassertemperatur mithilfe der Speicherladepumpe über den Wärmetauscher aufgeheizt. Das Ergebnis sind schwankende Wassertemperaturen, die gerade in der Dusche oder Badewanne sehr unangenehm sein können.
Mit der innotemp Regelung wird die Vorlauftemperatur in Abständen von 20 Millisekunden gemessen. Diese kurzen Messintervalle machen es möglich den Reglertakt der Ladepumpe optimal und schnell auf den Bedarf anzupassen und auf Veränderungen der Zapfstellen, der Wassertemperatur und des Wasserbedarfs zu reagieren. Es entstehen keine Wartezeiten bei den Zapfstellen, da das warme Wasser sofort und in der richtigen Temperatur zur Verfügung steht – so werden ungewollte Wechselduschen vermieden.
Die innotemp Regelung in Kombination mit einer Frischwasserstation ermöglicht eine bedarfsgerechte Versorgung mit warmem Wasser, sodass keine Wasservorräte vorgehalten werden müssen und Legionellenbildung verhindert wird. Zur Erwärmung des Frischwassers nutzt die Frischwasserstation die Wärme des Heiziungsspeichers und benötigt keinen zusätzlichen Brauchwasserspeicher. Die Restwärme kann für die Beheizung einer Flächenheizung verwendet werden. Das spart Energie und die Lebensdauer der Wärmeerzeuger wird verlängert.
In herkömmlichen Heizungssystemen sind Heizkreispumpen ständig angeschaltet und werden nicht bedarfsgerecht gesteuert. Zum einen verbraucht die Pumpe dabei unnötig Energie und verschleißt, auch wenn sie gerade nicht gebraucht wird. Viel gravierender sind allerdings die Wärmeenergieverluste , die eine dauerhaft arbeitende Pumpe verursacht.
Die innotemp Regelung steuert die Pumpe so, dass sie nur angeschaltet wird, wenn sie auch tatsächlich gebraucht wird. Das Heizungswasser wird nur durch das System gepumpt, wenn es tatsächlich gebraucht wird. Der Wärmeenergieverlust über die Rohre wird dabei vollständig vermieden- der Wärmeerzeuger muss nicht permanent neues Heizungswasser erwärmen und wird ebenso weniger beansprucht. Die Pumpe arbeitet effizienter und der Lebenszyklus verlängert sich, ohne dass der Wohnkomfort leidet. Bei Gebäuden mit mehreren Heizkreispumpen ist eine individuelle Ansteuerung der einzelnen Pumpen möglich- das spart zusätzlich Energie und Kosten.
Aber nicht nur Heizkreispumpen sind im 24 Stunden Dauer-An Modus geschalten. Zirkulationspumpen, die für die Bereitstellung des Brauchwassers zuständig sind, laufen häufig Tag und Nacht, unabhängig des tatsächlichen Bedarfs. Durch unsere bedarfsorientierte Regelung der Pumpe wird auch diese nur angeschaltet, wenn tatsächlich warmes Wasser gebraucht wird. Für den höchstmöglichen Komfort sorgt dabei eine leistungsstarke Zirkulationspumpe, die für eine schnelle Bereitstellung des Warmwassers sorgt.
Bei guten Wetterbedingungen oder überdimensionierten Anlagen erzeugt eine Photovoltaikanlage ein Überangebot an elektrischem Strom. Eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist in vielen Fällen nicht wirtschaftlich, daher sollte soviel Strom wie möglich selbst verbraucht bzw. gespeichert werden.
Die innotemp Regelung erkennt das Überangebot von elektrischem Strom aus der Photovoltaikanlage und verteilt diesen optimal an verschiedene Verbraucher im Haus. So wird eine Speicherung über die Power-to-Heat Technologie ermöglicht, bei der der elektrische Strom in Form von Wärme im Pufferspeicher gesammelt wird. Der Bedarf an fossilen Brennstoffen wird reduziert, da die Sonnenenergie effektiv für die Heizung oder die Warmwasserbereitung verwendet werden kann.
Die Leistung der Solarthermieanlage hängt stark von der Sonneneinstrahlung ab. Bei geringer Sonneneinstrahlung, wie beispielsweise in Wintermonaten oder an bewölkten Tagen, ist der Ertrag der Anlage deutlich reduziert.
Die intelligente Software regelt die kollektor- und pufferseitigen Temperaturen, um mittels einer dynamischen Spreizung die maximale Energie aus der Sonne zu speichern. Hierbei wird die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf des primären und sekundären Solarkreislaufs während des Betriebs automatisch angepasst. Bei starkem Sonnenschein und hohen Temperaturen wird die Temperaturdifferenz vergrößert, um einen schnellen Wärmeübergang und eine effiziente Wärmeaufnahme zu ermöglichen. Dadurch können die Solarkollektoren ihre maximale Leistung erbringen und die Energieausbeute steigt. Bei schwacher Sonneneinstrahlung oder niedrigen Außentemperaturen hingegen wird die Temperaturdifferenz verringert, um auch geringe Erträge noch zu nutzen. Auf diese Weise wird der Energieverlust minimiert und die Solarenergie effizienter genutzt.
Durch die kontinuierliche Analyse der Außentemperatur, der Einstrahlungswerte, der Speichertemperatur und des Bedarfs der Heizungsanlage passt die Regelung das System optimal an und erzielt auch bei geringer Sonneneinstrahlung den bestmöglichen Ertrag.
Mit unserer Methode erreichen wir einen bis zu 30% höheren Wärmeertrag aus der Sonne als herkömmliche Solarregler.
Viele Bürogebäude oder Industrieanlagen beispielsweise der Chemie- und Pharmaindustrie oder der Lebensmittelverarbeitung, verfügen über eine Raumlufttechnische-Anlage. Diese tragen zu einer gesunden und angenehmen Raumluftqualität bei, reinigen Raumluft von Schadstoffen, Allergenen und Staub, optimieren die Luftfeuchtigkeit und können auch zur Raumtemperaturregelung eingesetzt werden. Die innotemp Regelung steuert diese Funktionen uns stimmt sie optimal auf die Heizungsanlage ab. Referenzdruckmesser und Sensoren für die Luftfeuchtigkeit werden mit der Regelung verbunden, die Werte kontinuierlich ausgewertet und die Anlage entsprechend angepasst, um eine gesunde und angenehme Raumluftqualität zu erreichen. Die Bedienung wird einfach und unkompliziert aus der innotemp Bedienoberfläche geregelt.
Aber auch neu gebaute Wohngebäude benötigen eine Lüftungsanlage, da aus energetischen Gründen immer dichter gebaut wird. Das hat zur Folge, dass mehr Feuchtigkeit im Raum bleibt und das Risiko für Schimmelbildung steigt. In Verbindung mit der innotemp Regelung lassen sich Dauer und Zeitpunkt des Lüftungsvorgangs bequem und einfach aus unserer integrierten Bedienoberfläche steuern.
Bei guten Wetterbedingungen erzeugen Photovoltaikanlagen ein Überangebot an elektrischem Strom. Eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz ist in vielen Fällen nicht wirtschaftlich, daher sollte soviel Strom wie möglich selbst verbraucht bzw. gespeichert werden. Ohne Regelung sind Wärmepumpen oder Heizstäbe nicht mit der Photovoltaikanlage vernetzt und arbeiten ohne Informationen über den erbrachten Stromertrag der Anlage. Die Power-to-Heat Technologie ermöglicht die Nutzung des überschüssigen Stroms für die Wärmeerzeugung. So kann beispielsweise eine Wärmepumpe oder ein Heizstab effizient mit dem Photovoltaik-Eigenstrom betrieben werden um fossile Energieträger zu ersetzen und einen möglichst hohen Autarkiegrad zu erreichen.
Der Strom kann aber nicht nur für die Wärmepumpe oder den Heizstab verwendet werden. Mit der innotemp Regelung ist eine einfache und effektive Nutzung des eigenen Stroms für verschiedene Stromverbraucher im Haushalt möglich. Dabei werden individuelle Prioritäten der Nutzer abgefragt und in die Programmierung eingearbeitet. Durch die flexible Konfiguration können beinahe alle Wünsche umgesetzt werden. So können beispielsweise nach der Ladung der Batterie nacheinander eine Wallbox, die Wärmepumpe, der Pufferspeicher und die Waschmaschine angesteuert werden, um den vorhandenen Strom zu verbrauchen.
Die intelligente Reglung des Eigenstroms ermöglicht ein individuelles
und effektives Energiemanagement für Wohnhäuser, Büros oder
Industrieanlagen.
Der Eigenverbrauch des Photovoltaikstroms ist in vielen Fällen rentabler als die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz, da der selbst erzeugte Strom nicht nur kostenfrei ist, sondern auch nicht verloren geht. Die Wallbox wird über die intelligente innotemp Regelung mit der Photovoltaikanlage verbunden und kann den Zeitpunkt der Ladung sowie den Energiefluss regeln. Dabei werden individuelle Prioritäten der Nutzer berücksichtigt und in die Programmierung eingearbeitet. Je nach vorhandenen Komponenten können beispielsweise nach der Ladung der Batterie nacheinander die Wallbox, die Wärmepumpe, der Pufferspeicher und die Waschmaschine angesteuert werden, um den vorhandenen Strom zu verbrauchen.
Dank dieser Regelung kann der Eigenverbrauch des Photovoltaikstroms signifikant gesteigert und die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz verringert werden. Zusätzlich wird der CO2-Fußabdruck reduziert, da der Eigenstrom klimafreundlich erzeugt wird und keine Emissionen verursacht.
Durch die Installation eines Batteriespeichers in Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann das Überangebot des erzeugten Eigenstroms der Anlage für einen späteren Zeitpunkt gespeichert werden und beispielsweise in der Nacht genutzt werden, wenn die Anlage keinen Strom erzeugt.
Die innotemp Regelung übernimmt die Ansteuerung der verschiedenen Komponenten und regelt die Stromverteilung. Bei der Programmierung sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Die Ansteuerung der Stromverbraucher kann individuell priorisiert werden, um nacheinander den vorhandenen Strom zu verbrauchen.